Närrische Kolpingsfamilie Opladen
Met Bützje un Konfettiknall ...
... wurde mottogemäß am Rosenmontag in Opladen Karneval gefeiert. Rund 1500 Teilnehmer zählte der Zoch, bei dem wir mit Mottowagen, Fußgruppe und bester Laune dabei waren. Dass pünktlich zum Mittag die Sonne herauskam, war das Tüpfelchen auf dem i eines wirklich schönen Tages. Unsere tolle rote Lok mit ihrem qualmenden Schornstein hat nicht nur bei den Jecken am Straßenrand Eindruck hinterlassen, sondern auch den ersten Platz belegt bei der Prämierung der Gesellschaftswagen durch den Festausschuss Leverkusener Karneval. Und die Fußgruppe konnte sich in ihrer Kategorie über den zweiten Platz freuen. Bestimmt träumen die Pänz, die bei der Konfetti-Truppe dabei waren, heute noch vom Kamelle-Schmeißen.
Lachtränen und Tränen der Rührung ...
... gab es Sonntagabend in der Stadthalle in Bergisch Neukirchen bei unserer Sitzung. Literat Klemens Hantke ist es einmal mehr gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, wie es bei immer weniger Sitzungen zu finden ist: mit Rednern und Tanzkorps, Zwiegespräch und Musik, mit Prinz samt Gefolge, Solokünstlern und Gruppen, Bewährtem und Neuem. Ihrem Beinamen "Tränensitzung" - manch Prinzem ist auf unserer Bühne schon bewusst geworden, dass es mit seiner Regentschaft zu Ende geht - machte die Veranstaltung alle Ehre, als Prinz Mally I. sich mit dem emotionalen Höhner-Lied "Nimm dir die Zeit" bei seiner Crew bedankte. Doch auch Lachtränen flossen nicht wenige - vor allem "Willi & Ernst" waren bestens aufgelegt.
Ein ganz herzlicher Dank geht an Jörg Brocks, der die Stimmung im Saal und auf der Bühne wunderbar fotografisch eingefangen hat. Ein paar Impressionen gibt es hier, alle Bilder in der Dropbox.
Zum Warmlaufen für Sonntag und Montag ...
.. waren wir am Samstag wie gewohnt bei der "LaFuZo" ("Lachenden Fußgängerzone") dabei. Wir durften Stüßjer verteilen und das ein oder andere Bützjer und uns daran erfreuen, dass immer mehr Menschen kommen, um diesem Straßenkarneval im Mini-Format beizuwohnen. Auf alle, die dabei waren, dreimol vun Hätze: Opladen Alaaf!
Wir sagen Dankeschön ...
... allen Ehrensenatorinnen und -senatoren, die durch ihre Unterstützung das Engagement der Närrischen Kolpingsfamilie möglich machen. Uns ist bewusst, dass das alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist, und wir freuen uns deshalb sehr, dass wir viele von Euch beim "Fest am Dom bis in die Früh" im Pfarrsaal in Quettingen begrüßen durften. Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren, ein Hoch auf die neue Bohnenkönigin Brigitte Sanders, ein Extra Dank an Jörg Brocks für die Fotos und ein besonders herzliches Willkommen den neuen Ehrensenatoren Marcel Wingchen, Michael Tingelhoff, Leonhard Krahforst, Mats-Niklas Schettina und Rosemarie Autenrieth!
"Wenn mir Kölsche singe ..
... simmer janz dobei," heißt es in einem Lied der Bläck Fööss. "Weil et öm et Hätz dir dann leichter weed." Gerade in Zeiten wie diesen hat es gut getan, bei der Sessionseröffnung im Kolpinghaus ein Stück dieser Leichtigkeit spüren zu dürfen. Auch wenn jetzt erst einmal der Advent vor uns liegt: die Session ist eröffnet! Die ersten Orden sind verliehen, die ersten Bützjer verteilt, die ersten Alaaf erklungen - und jetzt freuen wir uns auf alles, was das neue Jahr karnevalistisch bringen wird. Herzlichen Dank an die Pänz der Altstadtfunken, dass sie zu uns gekommen sind und uns mit ihren Tänzen beschenkt haben. Herzlichen Dank an Prinz Mally I., der uns eine Woche vor seiner Proklamation besucht hat. Und herzlichen Dank an Erich Illner für das Gefühl "Wenn mir Kölsche singe, sink selvs dr Herjott met."
Bunt und bestens gelaunt ...
... waren wir beim Rosenmontagszug. Passend zum Motto "Jeck OP Jöck" hatten wir uns - in der Fußgruppe ebenso wie mit dem Wagen - als Clowns, geschmückt mit den Nationalflaggen der Leverkusener Partnerstädte, auf den Weg gemacht, Kamelle und Frohsinn unter die Lück zu bringen, die zahlreich den Zugweg säumten. Herzlichen Glückwunsch an das NKFO-Wagenbauteam für den dritten Platz!
Ausgelassen feiern und aufmerksam zuhören ...
... das kann längst nicht jedes Publikum. Wir sind stolz, dass Ihr das auch nach langer Zwangspause so fantastisch hinbekommen habt. Es war ein Fest, mit Euch diese Sitzung erleben zu dürfen! Vor unserem Literaten Klemens Hantke ziehen wir einmal mehr alle Hüte, Schiffchen und sonstigen Kopfbedeckungen, die wir haben, und bedanken uns für ein tolles, abwechslungsreiches Programm. Ganz herzlichen Dank überhaupt an alle, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Abends beigetragen haben - und an Jörg Brocks für die tollen Fotos. Mehr davon gibt es auf www.wirsindopladen.de
Schön, euch alle wiederzusehen ...
... und sich in der großen Gemeinschaft der "organisierten Jecken" bei der LaFuZo warmzulaufen für den Rosenmontag.
Neuer Ort, alter Brauch
Mit viel guter Laune und leckerem Essen, mit unterhaltsamem Programm und anregenden Gesprächen, mit Live-Musik von Andreas Conrad und dem guten Gefühl "Endlich wieder!" haben wir am vorletzten Freitag im Januar unser "Fest am Dom bis in die Früh" gefeiert: erstmalig im Pfarrsaal von St. Maria Rosenkranzkönigin in Quettingen, da der Pfarrsaal St. Remigius nach wie vor durch den flutgeschädigten Kindergarten Adalbert-Stifter-Straße belegt ist.
Auch am neuen Ort haben wir aber den alten Brauch gepflegt und unseren "Bohnenkönig" gekürt. Herzlichen Glückwunsch an Neu-Ehrensenatorin Saskia Langemann aus dem Vorstand der Sparkasse Leverkusen! Rosenmontag wird sie als Bohnenkönigin auf dem Wagen der NKFO mitfahren dürfen. Gratulation außerdem den Ehrensenatorinnen und -senatoren, die wir für närrische 11 Jahre sowie stolze dreimal 11 Jahre Verbundenheit mit der Närrischen Kolpingsfamilie auszeichnen durften.
Für Stimmung und das richtige Karnevalsgefühl nach langer Zwangspause sorgten die Pänz der KG Altstadtfunken. Auch Prinz Marijo I.und sein Gefolge bewiesen Rhythmusgefühl bei ihrem Besuch und musikalisch fand der Abend mit dem Auftritt von Krätzjes-Sänger Philipp Oebel seinen Höhepunkt.
Herzlichen Dank an Jörg Brocks für die tollen Fotos, an das Theken- und Buffetteam für die super Versorgung und nicht zuletzt an alle Ehrensenatorinnen und -senatoren, die mit ihrer Unterstützung unsere Arbeit erst möglich machen. DANKESCHÖN!
Zesamme jonn ...
... wollen wir am Rosenmontag, 20. Februar, in einer bunten Fußgruppe im Opladener Zoch. Ob Jung oder Alt, Kolpingmitglied oder nicht, ob "Alter Zochhase" oder "Kamelleschmeiß-Neuling", ob Rheinländer, "Immi" oder nur zu Besuch da - jede und jeder ist uns herzlich willkommen. Die Teilnahme kostet (inklusive Kostüm, Wurfmaterial und Versicherung) 40 Euro für Kolpingmitglieder und 45 Euro für Externe. Wer Spaß daran hätte, beim Rosenmontagszug dabei zu sein, und mehr wissen möchte, kann sich per E-Mail an vorstand@nkfo.de melden.
Eine Anmeldung ist bis 8. Januar möglich (und nötig), das Formular dafür gibt es hier:
Teilnahme bei Fußgruppe [37 KB]
Jeck OP Jöck ...
... sind wir passend zum neuen Sessionsmotto am Elften im Elften gewesen und haben im Pfarrsaal von St Elisabeth die Sessionseröffnung gefeiert. Erfreut haben wir festgestellt: Trotz langer Pause geht das Alaaf noch leicht von den Lippen, haben wir nicht vergessen, wie man ein Kölschglas hält (und leert), und auch die Texte und Melodien all der schönen Karnevalsleedcher, die es so gibt, sind nicht völlig in Vergessenheit geraten. Der Mitsingabend mit Vorstellung des neuen Ordens hat richtig Spaß gemacht und mit Vorfreude blicken wir jetzt auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2023. Herzliche Einladung dazu!
Gesundheit geht vor ...
... deswegen werden wir als Närrische Kolpingsfamilie weder das angekündigte "Fest am Dom bis in die Früh" mit unseren Ehrensenatoren feiern noch die große Sitzung am Karnevalssonntag durchführen. So traurig es ist, auch diese Session auf das gemeinsame Feiern im großen Stil verzichten zu müssen - wir bleiben optimistisch und freuen uns umso mehr auf den Tag, an dem wir gemeinsam aus vollem Halse den Kasalla-Hit singen dürfen: "Jo, jo, jo, mer sinn immer noch do, do, do, weil mer su schnell nit kapott jeht un weil die Sonn immer widder op jeht."
In diesem Sinne: Kommt so gut wie möglich durch diese Zeit. Mer sin uns widder!
Wenn Kolping heilig ist ...
Auch wenn mancher Traum diese Session unerfüllt bleiben wird, ihr Motto lautet "Träume werden wahr" - und das haben wir natürlich in unserem Orden aufgegriffen. "Träume werden wahr ...wenn Kolping heilig ist!" heißt es da.
Im vergangenen Jahr haben wir im Oktober das 30-jährige Jubiläum der Seligsprechung Adolph Kolpings gefeiert. Dieses großartige Ereignis war Grund für uns und für viele Kolpingschwestern und -brüder weltweit, für die Heiligsprechung unseres Verbandsgründers zu beten. Adolph Kolping hat für die Menschen seiner Zeit und auch für uns heute viel bewirkt. Seine Idee, dass jeder Mensch mit seinen Fähigkeiten und Begabungen das Leben und die Welt positiv gestalten kann, ermutigt bis heute viele Menschen in den Kolpingsfamilien und -einrichtungen. Adolph Kolping kann auch heute noch ein Vorbild sein und Orientierung für unser Leben geben. Aus diesem Grund gibt es die Aktion „Kolping ist mir heilig!“ verbunden mit einer Petition zur Heiligsprechung.
Ein Sprichwort sagt: „Heilige sind Menschen, durch die das Licht Gottes scheint.“ Durch ihr Leben haben die Heiligen in besonderer Weise gezeigt und spürbar werden lassen, dass Gott alle Menschen liebt. Adolph Kolping hat die Sorgen und Nöte der Menschen erkannt. Er hat sich dafür eingesetzt, dass alle eine Chance verdient haben, weil alle Menschen wertvoll sind! Sein Blick auf und für die Menschen wird auch in dem Zitat deutlich, das sich auf dem Orden in der Sprechblase befindet: „Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein!“. Was gibt es schöneres, als herzhaft zu lachen und alle Sorgen für einen Moment zu vergessen? „Denn die Trone, die do laachs, musste nit kriesche. Loss mer fiere op kölsche Aat“, so singen wir es mit den Höhnern jedes Jahr. Leider werden auch in diesem Jahr keine bunten Kamelle wie auf unserem Orden fliegen und wir können erneut nicht zusammen feiern. Wir wünschen aber: Macht euch trotzdem ein paar fröhliche Stunden im kleineren Kreis und lacht gemeinsam aus tiefstem Herzen den Kummer weg!
Treu Kolping und Kolping „Alaaf“
Andreas Schöllmann
(Präsident der Närrischen Kolpingsfamilie)
+++ Sessionseröffnung der NKFO abgesagt +++
Als Närrische Kolpingsfamilie wollen wir Freude und Spaß am Karneval verbreiten, keine Viren. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der Covid-Infektionen (auch unter Geimpften) halten wir eine Feier im Kolpinghaus für nicht zu verantworten.
Bitte gebt das weiter an alle, die mit uns auf die neue Session hätten anstoßen wollen. Wir sind traurig, dass wir auf das erste gemeinsame "Alaaf" nun noch weiter warten müssen, aber Gemeinschaft zu sein, heißt auch, aufeinander acht zu geben.
Treu Kolping und bleibt gesund,
euer NKFO-Vorstand
Träume werden wahr ...
... lautet das Motto der Karnevalssession 2021/22, die wir hoffentlich im November mit einem kräftigen "Kolping Alaaf" im Pfarrsaal St. Remigius werden willkommen heißen können. Mit einer schönen Sessionsereöffnung nach langer coronabedingter Feier-Abstinenz würde schon ein kleiner Traum wahr. Was für einen großen Traum wir noch haben, das werden wir zu Sessionsbeginn mit der Präsentation des neuen Ordens lüften. Bis dahin grüßen wir ganz herzlich und hoffen, dass Ihr gesund bleibt.
Sobald die neuen Termine feststehen, wird es hier einen Überblick dazu geben. Außerdem findet Ihr auf diesen Seiten Informationen über unseren Verein und seine Geschichte. Wer Fragen, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge hat, kann jederzeit gerne mit uns Kontakt aufnehmen.
Alaaf zusammen!
Einen kleinen Gruß unseres Präsidenten Andreas Schöllmann zu diesen in anderem Sinne als sonst jecken Tagen findet Ihr hier auf unserem Facebook-Kanal:
https://fb.watch/3GiaxHZdIF/
Habt Sunnesching im Hätze und bleibt gesund!
Opladen dräumt ...
... davon, dass wir nächstes Jahr wieder unbeschwert zusammen Festelovend fiere künne. Und die Närrische Kolpingsfamilie träumt davon, das mit vielen Jecken in Opladen und Leverkusen gemeinsam zu tun, denn wir sitzen alle in einem Boot oder – mit Blick auf unseren aktuellen Sessionsorden richtiger: auf einem Fahrrad!
Denn wir träumen auch von einer klimafreundlichen Stadt, in der es viel Platz für den Fahrradverkehr gibt und sich die Menschen für den Erhalt der Schöpfung einsetzen. Deshalb verzichten wir zum Beispiel bei unseren Veranstaltungen schon länger auf Einweggeschirr oder -besteck. Durch Fahrradfahren, Müllvermeidung und andere Veränderungen können wir uns gemeinsam für eine klimafreundliche Stadt – auch im Karneval – einsetzen. Und wenn dann noch die Abstände der Personen auf dem Fahrrad in der nächsten Session wieder so möglich sein werden, dann werden Träume wahr!
Warm anziehen ...
..., dass müssen sich die Mitglieder der Leverkusener Karnevalsvereine nicht nur in der kommenden „Corona-Session“ im übertragenden Sinne, sondern auch ganz real: Karneval wird schließlich im Winter gefeiert. Sehr glücklich sind wir deshalb über die Spende von 22 Winterjacken. Dem Sponsoring von Sparkasse Leverkusen und VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen ist es zu verdanken, dass wir ab sofort auch bei Außenveranstaltungen wie der LaFuZo ein einheitliches Bild abgeben können. „Darüber bin ich wirklich sehr froh“, sagte NKFO-Präsident Andreas Schöllmann bei der Übergabe der Jacken Mitte Oktober im Pfarrsaal von St. Remigius.
Herzlich dankten er und NKFO-Vorsitzender Hermann-Josef Bothmann den Vertretern der Geldinstitute für die großzügige Unterstützung der närrischen Brauchtumspflege. Reymund Hermanski von der Sparkasse und Michael Schmitz von der VR Bank hatten es sich nicht nehmen lassen, die schwarzen Jacken, die auf Brust und Rücken das Logo der Närrischen Kolpingsfamilie ziert, persönlich zu übergeben. Bei der Gelegenheit konnten Sie sich auch gleich davon überzeugen, dass das Geschenk seinen Zweck voll erfüllt: Schon nach wenigen Minuten Posieren fürs Foto stand den meisten der Schweiß auf der Stirn. Herzlichen Dank an Jörg Brocks, der das fotografisch festgehalten hat.
Letzte Änderung am Samstag, 17. Februar 2024 um 22:52:42 Uhr.
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